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Panic at the disco

Das kann durchaus passieren: Wenn in der Indie-Disse mal Neues oder gar Unkonventionelles läuft, werden die Fragezeichen in den Gesichtern des Publikums immer größer und die Tanzfläche leert sich schlagartig. Von Panik ist jedoch in der Regel keine Spur. Derartiges dürfte bei der amerikanischen Band Panic! At The Disco bei allem Wohlwollen sicherlich auch nicht entstehen. Dazu geriert sich ihre Musik zu bodenständig, anders als der Bandname vielleicht suggerieren möchte.

Panic! At The Disco sind vier Burschen aus dem Sündenpfuhl Amerikas, Las Vegas. Die Band setzt sich aus Ryan Ross (Gitarre), Spencer Smith am Schlagzeug, Brent Wilson (Bass) sowie Sänger und Gitarrist Brendon Urie zusammen. Kurz gesagt spielen sie Dance-Rock, wie ihr Plattenlabel Decaydance meint.

Gewisse stilistische Analogien zu The Faint beziehungsweise Radio 4 sind dabei nicht gänzlich von der Hand zu weisen. Ein wenig Samiam klingt ebenso durch. Wobei PATD die Counting Crows sowie Fleetwood Mac als ihre Lieblinsbands bezeichnen. Ein anderer Einfluss, der sich auf ihrem Debüt "A Fever You Can't Sweat Out" bemerkbar macht, sind Queen und Third Eye Blind.

Dabei geht es in der Hauptsache um sauber produzierten, melodieverliebten Rock mit technoiden Versatzstücken, den sie mit Einsatz von Drummachine und Synthesizern auf Vordermann bringen. PATD haben einen Sound in petto, der auch auf den Einsatz eher konventioneller Instrumente wie Akkordeon oder Vaudeville-Klavier nicht verzichtet. Bei MySpace.com laufen PATD interessanterweise unter der Rubrik Rock/Big Beat/Techno. Was ihrer Platzierung als mehrmaliger Nummer eins in den MySpace-Charts mit über vier Millionen Aufrufen ihrer Profilseite keinen Abbruch tut. Ihr dortiger Friend Space besteht zudem aus einer nicht geringen Anzahl weiblicher Fans. Auch bei PureVolume.com halten sie sich wochenlang in den Top Ten der Downloads.

Der Ausgangspunkt von Panic! At The Disco liegt irgendwo in der Peripherie von Las Vegas. Hier leben Ryan Ross und Spencer Smith in der selben Straße. Ross bekommt als Teenager zu Weihnachten eine Gitarre geschenkt, bei seinem Kumpel Spencer steht dagegen ein Schlagzeug unterm Tannenbaum. Zu Beginn der gemeinsamen Highschool-Zeit finden die beiden Gefallen daran, selbst Musik zu machen.

Ross und Smith spielen zunächst Coverversionen von Blink 182. Später gründen die zwei zusammen mit dem Bassisten Brent Wilson eine Band. Dieser besucht an der High School eine Klasse mit Gitarrenunterricht. Dort lernt er Brendon Urie kennen, den er zu einer Probe mitbringt. Nach nur einem Probedurchgang hat die Band bereits ihr viertes Mitglied. Den Namen Panic! At The Disco entlehnen die vier Musiker einem Song einer Formation namens Name Taken.

Sie schreiben Songs und versuchen, einen eigenen musikalischen Stil zu entwickeln. Mit eher rudimentärem Equipment nehmen sie Demos auf. Ihre ersten beiden Stücke stellen sie ins Internet auf einer Seite des Fall Out Boy-Musikers Peter Wentz. Dieser wird zufällig darauf aufmerksam, zeigt sich angetan, besucht die Band in ihrem Proberaum und nimmt sie daraufhin für Decaydance unter Vertrag, einem Sublabel von Fueled By Ramen (Less Than Jake, Jimmy Eat World). So schnell kann's gehen.

Wilson und Smith schließen eilig ihre Schulausbildung per Fernstudium ab. Urie dagegen besucht tagsüber brav den Unterricht, während Ross die Schule verlässt, was ihm gehörig Ärger vom Vater einbringt. Doch die Musikerkarriere ist dem Filius wichtiger. Panic! At The Disco ziehen kurzzeitig nach Maryland, um ihr Debüt "A Fever You Can't Sweat Out" mit Hilfe des Produzenten Matt Squire einzuspielen.

Vor der US-Veröffentlichung von "A Fever You Can't Sweat Out" im September 2005 bestreiten Panic! At The Disco in den Staaten noch die Nintendo Fusion-Tour mit Fall Out Boy, The Starting Line, Boys Night Out und Motion City Soundtrack. Nach einer gut besuchten Tour mit The Academy Is ..., Acceptance sowie Hellogoodbye erscheint ihre Scheibe im April 2006 auch in Deutschland. Der Sommer 2006 führt sie zu Auftritten bei europäischen Festivals wie High Field (Deutschland), Pukkelpop (Belgien), Lowlands (Niederlande) oder Reading (UK). Auf dass tatsächlich Panik in der Disse ausbricht.

Panic at the Disco sind zurück mit ihrem zweiten Album. Seit Samstag den 22. März 2008 steht das Werk mit dem Titel "Pretty Odd" zu Deutsch "sehr merkwürdig" im Plattenladen.

Ein klein wenig merkwürdig war ja schon das Video zur Single "Nine In The Afternoon". Ähnlichkeiten mit dem Artwork der Beatles drängten sich auf.

Kein bisschen merkwürdig ist das allerdings, wenn man um die musikalischen Vorlieben der vier Las Vegas Jungspunde weiß.

"Meine Lieblingsband sind die Beatles. Sie haben einige der besten Songs, die jemals geschrieben wurden. Das gleiche gilt für "The Who", die "Rolling Stones" und so weiter.



Quelle: laut.de und mtv.de

 
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